Freitag, 4. September 2015

Südtirol 2015: Tag 7 in Villnöß ... Peitlerkofel/Kleiner Peitler

Nach den letzten Tagen hatten unsere Beine schon einige Höhenmeter und etliche Kilometer intus.

Trotzdem waren wir auch am 7. Tag voll motiviert, und wollten an unserm letzten Tag in Villnöß unbedingt noch den Peitlerkofel besteigen!


Der Aufstiegsweg führte uns an diesem Tag über die Kaserillalm. Es wurde uns empfohlen, hier den hausgemachten Käse zu probieren. Zeitig in der Früh standen wir vor der Alm und haben uns auch gleich 2 große Stück Käse für unsere Gipfeljause mitgenommen!

Und weiter ging es über die Schlüterhütte zum Kreuzkofeljoch.


Ab hier hatten wir dann eine gemütliche, aussichtsreiche Wanderung bis zur Peitlerscharte vor uns. Traumhaft, mit dem Tagesziel immer vor Augen.

Der Peitlerkofel ist ein sehr beliebter Aussichtsgipfel. Bis zum Kleinen Peitler ist es eine moderate Wanderung, die sich in Serpentinen stetig nach Oben schraubt.

Das letzte Stück zum Gipfel des Peitlerkofel, erklimmt man über einen Klettersteig (A).

Der Klettersteig an sich ist nicht schwierig, man muss allerdings auf demselben Weg zurück klettern wie man hoch gekommen ist. Wenn, an schönen Tagen, der Klettersteig sehr überlaufen ist, kann es dann schon mal enger werden und es empfiehlt sich einen Steinschlaghelm zu tragen!

Wir hatten Glück, dass wir den Gipfel ziemlich für uns alleine hatten (mussten ihn nur mit einem anderen Pärchen teilen), weil die meisten noch mit der Wanderung bis zum Klettersteig Einstieg beschäftigt waren! :) Früh aufstehen und zeitig los marschieren zahlt sich halt doch immer aus!

Auf dem Gipfel des Peitlerkofel genossen wir unsere mitgebrachte Jause...und ich kann euch sagen, falls ihr irgendwann ins Villnößer Tal kommt > unbedingt auf der Kaserillalm Käse kaufen! Der Schnittkäse war soo lecker, dass wir beschlossen beim Rückweg dort nochmals Halt zu machen und einen Laib für Zuhause zu kaufen!

Nach dieser Pause kletterten wir wieder hinunter und wanderten noch zum Kleinen Peitler rüber.

Auch hier gab es traumhafte Aussicht! So schade, dass das schon unser letzter Tag war!

Den Rest des Tages ließen wir ganz gemütlich ausklingen und zelibrierten unseren Abschied ausgiebig!

Zuerst Einkehr auf der Schlüterhütte, danach weiter zu Kaserillalm - wo wir vorzüglich gespeist haben...

...und zum Schluss noch ein kurzer Abstecher zur Zanser Schweige, mit Blick auf das gestrige Tagesziel. Perfekt!


Es hat mich überrascht, dass doch jeden Tag so lange Touren möglich waren. Einzig nach dem 3. Tag hatte ich einen Muskelkater, der aber nach einem Tag wieder verschwunden war, und ab dann ging es wirklich gut!

Hier die Karte:






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